Filtration in der Milchindustrie

Die Milchindustrie bietet eine Vielzahl von Applikationen in denen das ZELIX System bereits revolutionäre Arbeit leistet. Mit der low-maintenance - high productivity Strategie ermöglicht ZELIX hohe Leistung ohne dabei Kompromisse in der Qualität und Hygiene als auch in der gesparten Energie zu machen.

In unter anderem folgenden Anwendungsfeldern ist ZELIX bereits erfolgreich vertreten:

  • Aufkonzentration von Molkenproteine

  • Salzlake

  • Eiswasser

  • Molkerei-Abwässer

 

Der Weg

Aufgrund ihrer kolloidalen Natur sind Milch- und Molkeproteine, wie andere Milchprodukte, gut membrangängig und fraktionierbar. Ihre Stabilität ist an ihr evolutionäres Milieu angepasst, das die industrielle Verarbeitung einschränkt.

Temperatur, Druck, Scherkräfte, Luft / Oxidation können zu Denaturierung und veränderten Funktionalitäten führen. 

Änderungen zu erhöhter Gelbildung, zur Stabilisierung von Schaum, Emulsionen usw. können für nachgelagerte industrielle Prozesse nützlich sein; aber nicht für die Fähigkeit, mit Membranen zu filtrieren und zu fraktionieren. 

Darüber hinaus kann z.B. die Oxidation von Molkeproteinen zu beeinträchtigter Bioverfügbarkeit und zum Verlust von Nährwerten führen.

Die Filter- und Strömungstechnik von ZELIX ist konsequent zu effizienter, smarter Dynamik entwickelt worden - besonders für viskose Flüssigkeiten, für höhere Konzentrationen, für biologisch und chemisch sensible Inhaltsstoffe. 

Daher werden die natürlichen kolloiden Eigenschaften von Milch/Molke-Molekülen positiv genutzt.  z.B..: 

Filtration bis zu 60% Molke-Protein Konzentration

Entsprechend der Einstein-Relation sind die Mobilitäts- und Permeations-Eigenschaften von Kolloiden vor allem durch elektrische Ladung und elektrische Mobilität bestimmt (sowie Partikelgröße und Viskosität). 

Diese Eigenschaften mit integrierter Elektrokinetik zu stärken, schafft einen neuen Standard in Membrantechnik:

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Die Spiralwickel-Technik dominiert die Milchverarbeitung mit Membranen. In der wissenschaftlichen Literatur wird jedoch über Fouling berichtet, besonders durch Molkenproteine; auch von erhöhten Betriebskosten und -aufwand. Die Ency-clopedia of Food Science and Nutrition (S. 3844) berichtet über Eindringen von Luft in Retentatströme und gänderter Aktivität der Protein-Grenzflächen.

Grundsätzlich ist Oxidation und Denaturierung von Kolloiden zu erwartet, wenn Luft in das Medium eintritt. Die Oberflächenladung wird reduziert, die Protein-Mobilität, Filtrierbarkeit, Fraktionierbarkeit und Funktionalität beeinträchtigt.

Das ZELIX DESIGN VERHINDERT das Eindringen von Luft und oxidative Schäden an Kolloiden. Inhaltsstoffe behalten ihre natürliche Filtrierbarkeit, ihre Funktionalität und können präzise fraktioniert werden. 

Mit ZELIX behalten Molkeproteinen ihre Bioverfügbarkeit und Nährwerte.

Unbehandelte Molke enthält im Gegen-satz zu vorkonzentrierter Molke kaum Luftblasen. ZELIX behält damit gute Filtrierbarkeit bis zu einer Protein-Konzentration von > 60%.

ZELIX nutzt die Eigenschaften von Milch- und Molkeproteinen.

Der ZELIX-Retentatstrom dient nur zum Ausgleich zwischen Filter- und Konzen-trationstanks. Das erfordert weniger Zirkulation als der SpiralwickelQuerstrom. Der dynamische ZELIX-Effekt wird durch Rotation der Filtermodule im Filter-behälter erzielt. Das verhindert das Ein-dringen von Luft, da das Retentat nur eine Schleife durchläuft. Aber Spiralwickel brauchen eine stete turbulente Retentat-strömung; und haben dazu Feed- und Konzentrationsunktionen auszugleichen. Bis zu neun Retentatschleifen können das Eindringen von Luft zusätzlich verstärken.

Proteine  in Bewegung

Proteine
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